Ausstellung Moson 2024
20./21. April 2024
Wenn der April in seine zweite Hälfte geht ist es wieder so weit: Die Moson Model Show in Ungarn steht an. In diesem Jahr ging es für schon einen Tag eher los. Am Donnerstagmorgen machten wir (Andreas, Thomas und 2x Martin) uns auf den Weg und nach etlichen Stunden Autofahrt waren wir am frühen Nachmittag in Mosonmagyarovar. Den zusätzlichen Tag haben wir gleich genutzt, um einen kleinen Ausflug nach Wien (Fahrzeit ca. eine Stunde) ins heeresgeschichtliche Museum zu machen. Nach ausgiebiger Besichtigung der Ausstellungsstücke ging es nachmittags wieder nach Moson zurück um den Clubtisch aufzubauen. Dieses Jahr befand sich unser Platz mal wieder an einer neuen Position. Leider gab es dort etwas wenig Licht und Sitzmöglichkeiten. Egal, wer will in Moson schon herumsitzen? Schnell noch die Modelle in den Wettbewerb gestellt und dann war es auch schon Zeit fürs Abendbrot im traditionellen ungarischen Gasthaus.
Am Samstag ging dann die eigentliche Ausstellung los. Erst mal einen Überblick über die Modelle im Wettbewerbsbereich verschaffen. Dann der obligatorische erste Rundgang durch die Händlerbereiche. Dieses Jahr zum zweiten Mal mit dem „größten Modellbauladen der Welt“ in der Trainingshalle. So verging der Samstag auch schnell zwischen Modelle anschauen, Stand betreuen und einkaufen.
Die Modelle im Wettbewerb und auch auf den Clubtischen waren mal wieder erstklassig. Dieses Jahr lagen die Schwerpunkte bei den Militärmodellen und auch bei den militärischen Flugzeugen. Auch der Bereich der zivilen Fahrzeuge scheint leicht zu wachsen. Es gab auch wieder interessante Dioramen zu sehen aber die richtig großen „Kracher“ der letzten Jahre waren diesmal nicht dabei. Etwas unterbesetzt war der Bereich der zivilen Flugzeuge. Vielleicht sollte man mal einen Airliner bauen… Nach dem Abendbrot ging es dann noch mal in die Halle zur Fotosession. Während der regulären Öffnungszeiten ist einfach zu viel Andrang um in Ruhe Bilder zu machen.
Am Sonntag Vormittag ging es dann etwas ruhiger an. Noch ein paar Fotos machen, noch die letzten Einkäufe erledigen und noch mal die Wettbewerbsmodelle anschauen. Nach dem Mittag dann Abbau und warten auf die „Bescherung“ – sprich Siegerehrung. Die hatte die Moson-übliche Länge – so viele Kategorien… Leider ging der EPMC dieses Jahr leer aus. Allerdings hatten wir auch nur ein Modell im Wettbewerb – also auch nicht überraschend. Bei den Kollegen aus Riesa und dem Erzgebirge sah es da schon etwas besser aus.
Am Montag ging es dann nach Dresden zurück und am späten Nachmittag konnten wir wieder zu Hause. Auch dieses Jahr hat sich der Trip nach Moson wieder gelohnt und so werden wir wohl auch nächstes jahr wieder dabei sein. MS